Ständig auf der Suche nach wenig oder unberührtem Terrain, Lostplaces, Bunkern und Ruinen, verschlug es ihn einst in sein erstes richtig dunkle Loch - das Schächerloch im Spessart wo der Sage nach einst der Frankenkaiser Heinrich IV zuflucht fand.
Mit Abschleppseil und STABRU wurde die erste Höhle im Alleingang erforscht. Man fand gefallen daran. 2 Jahre später verschlug es den Unterfranken aus „Aschebersch“ in die hessische Rhön, auf die Mottener Haube, um einen neu errichteten Aussichtsturm zu besichtigen, und dort mit Bekannten ein bisschen „abzuhängen“.
Da wars passiert, er hatte Blut geleckt! Der Grundstein zu SRT war gelegt und eröffnete neue Horizonte und Möglichkeiten tiefer in die Materie „wenig berührtes Land“ vorzudringen. Danach begann eine steile „Tupperkarriere“ die ihn u.a. in einige der angesagten Hohlräume Deutschlands und dem benachbarten Ausland führte, bis er vor dem ersten Siphon der Falki stand, hier trennte sich endgültig die Spreu vom Weizen und der letzte unerschrockene Kamerad der noch übrig blieb verabschiedete sich von ihm.
Da stand er nun, alleine, allerhand Ausrüstung in seinem Berlingo und keiner wollte mit ihm gehen.
Schließlich fasste er seinen Mut zusammen und wagte den Schritt auf die andere Seite, zu den wahren HERREN der Finsternis. Mit einem Eintrag in einem Höhlenbuch sorgte er unter den HERREN für derartige Verwirrung, so das man Ihn für einen Gang nach Canossa einlud. Und der wurde erhört!
Und wenn er bis jetzt noch nicht abgestürzt ist, dann hängt er noch Heute irgendwo am Seil, in Bunkerruinen, alten Bergwerksstollen, stillgelegten Masten, hohen Bäumen, Kohle-Silos, Türmen aller Art oder in Höhlen - mit den wahren HERREN.