Neues | Politik - Missionen - Spezialeinsätze

Peter KlampflOliver ArendtOliver WolframMax SchmolinMichael Härtl

Mission 400: Dunkeldeutschland
10:30-14:15 [11:00-13:45]: Der Thüringen-Feldzug stand für 2009 noch auf dem Programm. Hierzu hat mal wieder Cheforganisator und Alt-Caveseeker Pit geladen. Austragungsort sollte der beschauliche Ort Probstzella in Dunkeldeutschland werden. Das Programm für den heutigen Tag war eine ehemalige Erzgrube, über welche bisher wenig bis gar nix bekannt war. Hierzu wurde bereits am Vortag der Zustieg und das eigentliche Objekt der Begierde erfasst. Noch am Parkplatz wurde die ganze Ausrüstung angerödelt und schon ging es los. Der steile Anstieg hatte zur Folge, dass man auf halber Stecke erstmal pausieren musste. Wie es der Zufall wollte, kam unvermittelt der Förster ums Eck gefahren. Geistesgegenwärtig schwärmten alle Caveseekers aus um sich in Windeseile ein geeignetes Versteck zu suchen. Mit Erfolg. Nach einer kurzen Checkung, konnte das Missionsziel wieder in Angriff genommen werden.

Peter KlampflOliver ArendtMichael KreilAntje HeidenreichOliver Wolfram
Max SchmolinMichael HärtlMark Weiss

Mission 399: Vom Winde verweht
13:00-22:30 [19:10-22:05]: Bei unserer heutigen Mission sollte der vor drei Wochen entdeckte Stollen dieser ehemaligen Eisenerzgrube erkundet und fotodokumentarisch festgehalten werden. Da wir ein ganzes Wochenende in dieser Ecke Thüringens eingeplant und somit eine Unterkunft nahe des Einsatzortes hatten, erübrigte sich ein ansonsten übliches und verspätetes Treffen aller Teilnehmer. So konnten wir gleich von Anfang an vollzählig und mit einer selten großen Teilnehmerschar in Richtung Stollen vorrücken.

Jürgen WipplingerMichael KreilPeter LanigErik Zenkner

Mission 398: 2,18 Bilder/min
8:30-14:32 [10:03-13:07]: "Essen wie Gott in Frankreich." - 629.000 Treffer bei Google.

Selbst der Hardcore-Christ aus dem tiefsten Oberpfälzer Wald - der sich gottesfürchtig kein Bild seines Schöpfers macht - denkt bei diesem Spruch sofort an ein kleines, blasses und eher schmächtiges Menschlein mit tief sitzenden Augen und eingefallenen Wangen. Zumindest sofern er schon einmal versucht hat, in Frankreich Nahrung zu erstehen.

Jürgen WipplingerMichael KreilPeter LanigErik Zenkner

Mission 397: Kot d'Ardeche
20:05-09:53 [21:02-09:07]: Zunächst ist der Spalt, durch den sich der Autor soeben abseilt, noch relativ übersichtlich. Nach oben hin überstreicht der Strahl der Scurion in ca. 10 Meter Entfernung dessen oberes Ende. Das Seil liegt am Fels auf, hinter dem Hinterkopf sind noch 50cm bis zur rückwärtigen Wand des Spalts. Nach unten verliert sich der Lichtstrahl im Dunkel. Soweit alles Normal. Also folgt man den zwei 130 Meter langen Seilen nach unten. Die Stimmung zunächst noch gut, der Petlz Stop funktioniert nicht schlechter als sonst, es geht abwärts.



Rügen neben Sylt vermutet.

Neues von der Heukirche
Die ehemals schöne Verschlußeinrichtung der Heukirche hat sich stark verändert. Nun ist der große Felsbrocken verschwunden, und nach ein wenig wühlen im Dreck findet sich ein wunderbarer Gullideckel, welcher nun den neuen Zugang bildet. Mobiltelefonbeweissbilder anbei.

Heukirche auf www.caveseekers.com - so wie sie früher war

Mission 396: Lullern vors Loch
21:00-00:43 [21:33-00:35]: Gerüchte über das "Loch im Boden" kursierten bereits seit langer Zeit.

Doch der Zufall wollte es, dass es ausgerechnet Herr Philipp war, der nach einem weiteren Tag der Arbeit kurz am Straßenrand einer dringenden Notdurft nachgehen wollte. Bei der Suche nach einem geeigneten Austragungsort stieß er plötzlich auf ein imposantes Loch im Boden. "Nette Toilette" dachte er sich - der Geist getrübt vom Zwang die menschlichsten Grundbedürfnisse befriedigen zu müssen.

Jürgen WipplingerSandra SchnurerMax Schmolin

Mission 395: Blaue Phase
21:00-02:33 [21:42-01:52]: Erneut verschlug es den CaveSeeker in das ominöse Loch im Boden. Das vertraulich Vertrauliche Informationlink hat eben seinen eigenen Reiz. Der Mann im Mond geizte in dieser Nacht enorm mit Licht, hinzu kam ein gewisser Grad an Undurchsichtigkeit durch erhöhte Luftfeuchtigkeit und schon hatte man die perfekten Bedingungen für eine vertraulich Vertrauliche Informationlink Befahrung eines vertraulich Vertrauliche Informationlink Erdfalls vertraulich Vertrauliche Informationlink Zuschauer.

Simone GrellPeter KlampflPeter LanigMax SchmolinJürgen Wipplinger
Sandra SchnurerMichael HärtlEvi HehenbergerOliver Arendt

Der Koung.Von hinten unten.Des Gschau.
Der Stausee.Unglaubliche Höhen.Oberer Fixpunkt. Selten erreicht.
Von vorne oben.Der Schreiber und sein Kampf.

Seilhang 2009 - Strategischer Fehler: Aufstieg von Seehöhe
Ursprünglich stand an diesem Tage eine Katzenlochbekriechung auf dem Programm. Doch mangels Fotoschachteln und Motivation entschieden sich die Herren Klampfl, Arendt und Schmolin nach kurzer Lagebesprechung, dass mann besser der SRT Übung beiwohnen wollte.

Bei wunderbarem Wetter hatte eh' niemand wirklich Lust sich in einem kalten, feuchten und dunklen Loch zu verkriechen.

Nach schätzungsweise 30 Minuten Fahrt und typischem Wanderparkplatzwarten, war die gesamte Mannschaft nach weiteren 100 Minuten und dem Verzehren eines eigens von Frau Grell angefertigten Kuchens endlich vollzählig. Doch dann das: Der Aufstieg in das Zielgebiet. Mist. Natürlich hatte niemand das berühmt berüchtigte Saugnapfschild mit dem weisen Wort 'Forstbetrieb' dabei. Na Toll. Also zu Fuß. Hier trennte sich ganz klar die Spreu vom Weizen. Die Einen waren schon vor Ort und konnten das hochfrequente Lungenpfeifen der Nachzügler aus dem Dunkel des Waldes dröhnen hören.

So geht wenigstens niemand verloren.

Oben angekommen wurde bei strahlendem Spätsommerwetter erst mal die Aussicht genossen. Es dauerte es nicht lange bis die ersten Seile eingehängt waren und alle mit dem eigentlichen Spezialeinsatz beginnen konnten. Herr Wipplinger präsentierte voller Stolz sein neues Antihosenschisssicherheitsgerät und Herr Arendt wies Herrn Schmolin in die dunklen und geheimnisvollen Grundlagen der SR-Technik ein. Rufe wie: Mist Kacke, Olli stimmt des so??, waren ständig zu hören. Aber auch hier fiel der Groschen irgendwann.

Aber es wurde nicht nur fleißig geübt. Am gleichen Tag war nämlich auch noch Bundestagswahl. Dies führte natürlich in den Auf- und Abseilpausen für hitzige Debatten und gar heftige Diskussionen. Dank des Telefons mit dem Apfel war man leider immer genauestens informiert.

CaveSeekers sind nicht politikverdrossen.

Nach der Durchsage des Wahlergebnisses wurde es kalt - und der Spezialeinsatz abgebrochen. Eine weitere halbe Stunde und mehreren Beinaheschlägereien später fanden sich alle gesund und munter am Parkplatz ein und man fuhr davon.

Die Normalen nach Franken, die Bekloppten in die Oberpfalz und der mit dem größten Dachschaden nach Niederbayern. Schee wors.

Jürgen WipplingerMax Schmolin

Mission 394: Fallmolch
17:30-23:35 [20:23-22:38]: Auf einer unbedeutenden Seite im Netz findet sich der Spruch „Höhlen für alle“. Da die Masse nach immer neuen Löchern lechzt, war die Mission klar: Akquise neuer Höhlen, um die Kundschaft noch weiter aufzuklären. Man nimmt den Bildungsauftrag ernst. Insbesondere am Mottwoch Abend.

Peter KlampflGerhard KrautmannMax SchmolinJochen Pesahl

Mission 393: Viel Licht braucht der Mann
18:40-21:40 [19:01-21:22]: Eines der bekanntesten Fränkischen Löcher sollte einmal mehr durch die CaveSeekers bekrochen werden. Der Anlass für diese Aktion war ganz simpel: Einige Kameraden der Truppe haben es - aus welchen Gründen auch immer - noch immer nicht in das Loch geschafft. So wurde kurzerhand durch Alt-CaveSeeker Pit eine Mission ins Leben gerufen, welche dazu dienen sollte, diesen Missstand nun endlich zu beseitigen.