Neues | Politik - Missionen - Spezialeinsätze

Jürgen WipplingerJohanna Bartos

Mission 412: Unbetretenes Schweigen
11:11-20:53 [13:33-20:11]: 9 Uhr morgens - 20 Zentimeter fantastischer Neuschnee bei wolkenlosem Himmel mit brutalem Sonnenschein. So stellt sich der Holländer seinen Skiurlaub beim Österreicher vor. In Slowenien drückt diese Wetterlage dem CaveSeeker allerdings stark aufs Gemüt. Es erscheint einfach sehr schwer, eine verlässliche Mutmaßung zum Thema "Überleben bei schnell steigendem Karstwasserspiegel in slowenischen Löchern" abzugeben - auch gerade weil Herr Bunk bereits zwei Diplomarbeiten zu diesem Thema verfasst und erfolgreich hinter verschlossenen Türen verlesen hat.



Armut in Hessen.Noch mehr Armut in Hessen.

Seilerei in der Ziegelei
Spezialeinheit Südhessen traf sich mit einem geheimnissvollen Dritten zum gemeinsamen SRT-Training. Da in Hessen schlimmste Armut herrscht, ging es stilecht in eine alte Industrieruine. Man hängte etliche Seile an das alte Gebälk und zeigte dem Aspiranten die Handhabung mit des Materials und die verschiedensten Auf- und Abstiegstechniken.

Später übte man sich im Langstreckenaufstieg und musste feststellen: die Kondition lässt noch zu wünschen übrig. Raucherlunge und Winterspeck sei Dank!

Zum Abschluss wurden dann die abtrainierten Kalorien via Drehspießbraten wieder zugeführt.

Jürgen WipplingerStephan BunkJohanna Bartos

Mission 411: Der Fall: Bunk
18:14-23:11 [19:04-22:41]: Nach einer überaus kurzweiligen Fahrt - vorbei an einigen vom Holländer initiierten Stauszenarien - wurde mit reichlich Red Bull und fleissigem Fahrer eine schnelle Überwindung Österreichs angestrebt. Während Hr. Bunk schnarchte, behalf sich Hr. Wipplinger mit Slayer aus dem iPhone - glücklicherweise mit Erfolg. So blieben die bei Schnarchen angedrohten Schläge ins Gesicht des Schnarchers aus. Nur manchmal zuckte der rechte Arm in Richtung Bunk - wurde aber immer kurz vor dem Einschlag zurückgezogen.

Jürgen WipplingerStephan BunkPeter KlampflMark WeissMax Schmolin
Michael KreilMichael HärtlEvi HehenbergerPeter Lanig

Europafeldzug
In alle Richtungen schwärmte man aus - in drei vom Wahnsinn getriebenen Gruppen.

Trupp Nord fuhr an diesem Tage in Richtung Benelux, Trupp Süd bewegte sich in Richtung Slowenien und die Stollensucher unterschritten das Hochsauerland.

Es war kalt an diesem Morgen und es war wie immer Stau, aber nur in Richtung Süden! Im Gegensatz zu Trupp Süd, kam Trupp Nord ohne einen einzigen Stau innerhalb kürzester Zeit im Zielgebiet "Holland" an.

Es sei schon mal soviel verraten. Die Trips haben sich absolut gelohnt!

Stephan BunkJürgen Wipplinger

Schnee, Regen, Neo und das schwarze Seil - was kann schlimmer sein?

Februar in Slovenien
3:45: Das Schrillen des Weckers wird in einen inzwischen längst vergessenen Traum eingebaut. Ein Tritt gegen das eigene Knie lässt den Traum verblassen. Man schwitzt, begreift zunächst nichts. Offenbar sind die Russen da.

4:45: Der aktuellen Strassensituation angepasst, heulen zwei Turbos auf - allerdings nur solange, bis hektisches Blinken des DSCs anzeigt, dass die Strasse spiegelglatt ist.

5:00: A9. Drei Spuren dicht belegt mit Holländern. Und Polen. Beide Hemmschuhgruppen sind ausschließlich in französischen oder noch schlimmeren Fahrzeugen unterwegs. Gefühlslage dennoch weit entfernt von Mitleid.

7:13: Fetter Stau. Der Holländer drängt gen Insbruck - daher bleibt bald die Strasse frei für wichtigere Fahrzeuge.

9:03: Ankunft Grenze zu Österreich. Hier darf bezahlt werden.

15:07: Ankunft Hotel in hohem Schnee. Das Wasser rauscht. Österreich wurde von Herrn Wipplinger in einem Streich hinweggefegt - trotz Strassenverhältissen wie in Afghanistan vor 5 Jahren. Eventuell sollten unsere Jungs die Freiheit der Bundesrepublik Deutschland nicht nur dort verteidigen, sondern auch mal wieder in Österreich. Würde vielleicht helfen.

17:33: Bunk geht baden. Auf der Rückfahrt wurde von Herrn Wipplinger bemerkt: "Scheisse die hintere Tür ist offen!". Als Antwort kam: "Ist doch scheissegal!". Dazu muss bemerkt werden, dass die hintere linke Fahrzeugtür bei Rechtskurven bis zu 90 Grad offen stand.

21:11: Danach fällt die gute Mackovice. Nur ein kurzer Umweg zum Geld-Slowenen mit seinem tollen Camping-Platz und schon steckt der Golf im meterhohen Schnee. Danach fällt Bunk.

Die weiteren Ereignisse verblassten im Dunst des Golfs.

Florian Seeleitner

Mission 410: Drainage
13:55-02:30 [15:30-01:45]: Nur zwei Wochen nach der letzten Mission juckte es bereits wieder, denn es gab im Loch noch unbefahrene Bereiche. Und man war in der Zwischenzeit an den Höhlenplan (von 1966) gelangt, so dass das mitzubringende Material besser ermittelt werden konnte.

Peter LanigMax SchmolinMichael KreilEvi HehenbergerMichael Härtl
Mark WeissPeter Klampfl

Mission 409: Der große Bruder hat ein Auge auf dich
08:14-22:08 [09:00-21:45]: Die Vorgeschichte:

Schon ein knappes Jährchen vor dieser Mission agierten die Hohlraumfahnder Härtl, Lanig und Klampfl sowie zwei Gastspione aus dem Münsterland in dieser Region.

Peter Lanig

Ein weiteres Loch im ausländischen Boden.

Die Pfalz
Wo liegt noch mal gleich Rheinland Pfalz? Ist auf jeden Fall nicht mehr Bayern - also Ausland.

Nachdem Ausland prinzipiell gut klingt, schloss sich ein kleines Grüppchen zusammen, um sich zur trostlosen Zeit zumindest passiv mit dem Thema Hohlraum zu beschäftigen. An einem ausgesuchten Platz im Hochland des Pfälzer Waldes fand man sich fast pünktlich ein. Das Ziel war allen Beteiligten schon länger bekannt, und somit musste zumindest mal der Eingangsbereich erkundet werden, um eine zukünftige problemlose Befahrung sicherzustellen.

Es zeigte sich ein schmaler Spalt, der nichts gute verhieß - sodass Mann zumindest mal einen Blick hinunter warf - weniger hinein. Zu sehen war neben einem schmalen Spalt, ein weiter schmaler Spalt, der in einem Spalt weiterführt. Das Loch bekam das Prädikat "äußerst interessant".

Ranzenmeister müssen zu Hause bleiben.




Schandtauber
Aufgrund allgemeiner Langweile beschlossen 4 Willige, sich auf die Suche nach der vielbesagten Schandtauberhöhle 1 bei Rothenburg zu begeben.

Vor Ort wurde dann schnell festgestellt, dass knietiefer Schnee trotz winterlicher Kälte zu Schweißausbrüchen führen kann. Aber - im weißen Schnee sollte ein schwarzes Loch ja leicht zu erkennen sein.

Nach einer Vielzahl von Anläufen und Richtungswechseln wurde aber dann doch klar, dass weder der Schnee, noch die hochtechnisierte Führungseinheit zum Ziel führt. Ein in letzter Instanz anvisierter Steinbruch schien vermutlich die einzige an diesem Tag treffende Punktlandung gewesen zu sein, jedoch war niemand mehr stark genug, sich hier noch umzusehen. Da die Lage des Eingangs im Nachgang geklärt werden konnte, folgt sicherlich bald ein weiterer An- oder Einlauf.

Florian Seeleitner

Mission 408: Fallobst
15:45-02:45 [18:45-01:45]: Da der Großteil der Zeit und Kraft bei der letzten Mission beim Zustieg verschwendet wurde, entscheid man sich diesmal für die nicht allzu günstige Variante (10 Euro) "Seilbahn" für rauf - und Schlitten für runter.