Vom Parkplatz aus ca. 30 Meter bergab den Schotterweg folgen, dann scharf rechts einen kleinen Weg folgen. Nach weiteren 100 Metern öffnet sich dann der Eingang zur Hoberghöhle. Der Eingang ist großzügig mit Beton verschlossen - nur ein relativ kleines Loch lädt zum bekriechen ein. Bereits direkt nach dem Einstieg zeigt die Hoberghöhle ihr wahres Gesicht: Eng und langezogen zieht sich Kriechgang, der stellenweise von engen Spalten unterbrochen wird. Bereits nach 3 Metern findet sich die Hopf-Spalte, in der der Namensgeber beinahe seinem Schöpfer gegenüber trat. Nach weiteren 15 Metern fällt der Kriechgang nach unten ab. Hier ist eine Seilsicherung von Vorteil.
Unten angekommen befindet man sich im ersten geräumigen Raum der Höhle. Von hier aus kann man den Rest der Höhle nach Herzenslust und ohne größere Probleme bekriechen. In den hinteren Teilen finden sich herrliche Versinterungen. Siehe Plan.
Die Hohberghöhle ist eine Reise wert. Aber Vorsicht: Die Hopf-Spalte mag für den einen oder anderen ein schwer zu überwindendes Hinderniss sein.
NEU: Es kam uns zu Ohren, dass es an Punkt 9 eine riesige, aber nur wenige cm hohe "Halle" zu bekriechen gibt. Auch in der Nähe von Punkt 7 soll es noch einiges zu bekriechen geben - dies würde sich mit der Beobachtung eines kleinen runden Loches an der Oberfläche decken, die bei der ersten Begehung gemacht werden konnte. Der Bekriechungsgrad wurde auf 88% gesenkt.