Nach unseren Informationen, wurde die Jubiläumshöhle erst vor relativ kurzer Zeit freigelegt, und trägt ihren ungewöhnlichen Namen, weil vor ihrem Eingang ein rundes Jubiläum gefeiert wurde, als jemand der Festgesellschaft unter starkem Alkoholeinfluß wie von Sinnen zu graben begann, und dadurch den Eingang freilegte.
Die Festgesellschaft brachte einen metallenen Verschluß am Eingang an, der jedoch im Laufe der Zeit verottet ist. Die späte Freilegung und der sofortige Verschluß führten wohl dazu, dass sich in ihr bereits direkt am Eingang sehr viele filigrane und zum Teil recht merkwürdig gewachsene Tropfsteinchen bewundern lassen.
Ihre Grösse ist leider sehr beschränkt, aber dennoch gibt es zumindest eine sehr interessante Engstelle, die in einen Bereich sehr starken Verbruchs führt, obgleich der Rest des Höhlraumes vollständig unverbrochen ist. (Mag dies daran liegen, dass nur eine einzige Fledermaus gesichtet wurde?) Die Höhle ist weitgehend trocken und läßt sich zum großen Teil aufrecht gehend beschreiten.
Sie ist jederzeit eine Reise wert, falls nicht gerade was Besseres anliegt.