Wie auch die schon vor einiger Zeit von uns überfallene
gehörte auch die Betriebsabteilung
zur Maxhütte Unterwellenborn und ist bzw. war mit der
über eine Hauptförderstrecke - der sogenannten 150m Sohle - verbunden.
Die
wurde als letzte fördernde Grube im Revier
im Jahre 1972 stillgelegt.
Das in dieser Grube gewonnene Erzgestein wurde
mittels mit Fahrdrahtlokomotiven bespannten Zügen über die oben erwähnte 150m Sohle
zum Hauptschacht
befördert und dort zu Tage gehoben. Ursprünglich
besaß die Grube sechs Sohlen, oder wie der Nichtbergmann sagt: Stockwerke.
Heute sind die beiden untersten Sohlen abgesoffen und nicht mehr befahrbar. Dennoch bleiben dem nach unterirdischen Kilometern lechzendem CaveSeeker mit den verbliebenen restlichen vier Sohlen noch genügend Spielraum um sich bis zur Bewußtlosigkeit auszutoben.
Viele oft verdeckte und in die Tiefe führende
Löcher im Boden sorgen dafür, das die Aufmerksamkeit nicht nachläßt und der Adrenalinspiegel
immer auf gehobenem Niveau bleibt. Zu Betriebszeiten dienten diese Löcher der Abförderung
des hereingewonnenen Erzes auf die darunter liegenden Förderstrecken, heute dienen
diese der vollen Konzentration oder auch lustigen Spielchen wie: "Wir basteln uns
ein Erdbeben". Dazu später mehr.
Der bergbaubegeisterte CaveSeeker findet in
dieser Grube eine weitgehenst original erhaltene Betriebssituation mit Förderschächten,
Rolllöchern, Erzbunker und dergleichen vor, so daß es nicht schwer fällt, den ehemaligen
Betriebsablauf zu rekonstruieren.
An vielen Stellen in dem ausgedehnten Grubengebäude befinden sich nach der Stilllegung des Betriebes entstandene form- u. farbenprächtige Versinterungen, so das auch der weniger technikbegeisterte CaveSeeker auf seine Kosten kommt.