Nahe des schönen Hirschbachtals befindet sich das Pumperloch. Leicht zu entdecken, indem man auf den nächstbesten Hügel steigt und den nächstbesten Schacht abseilt. Sollten es mehr als 6 Meter sein, ists aber nicht das Pumperloch - dann bei uns melden!
Das Pumperloch besteht aus einem Eingangsschacht mit einer angeschlossenen sehr grossen Halle. Neben ein paar unansehlichen Versinterungen und uninteressanten Fledermausknochen ist nichts zu entdecken. Ausser vielleicht ein paar Eisensedimenten an der Decke. Für Kenner: eine kleinere, häßlichere Version des Großmeinfelder Windlochs.
Die Höhle scheint der Menschheit schon seit langer Zeit bekannt zu sein. Zum einen deutet die niedrige Katasternummer darauf hin, andererseits findet man im Hohlraum selbst Hinweise, von Homo Sapiens Unterrasse Bleistiftus oder Karbidrußus aus einer Zeit, die unserer irgendwie glich: 1930. Man fand einst menschliche Schädel - sind wohl besoffen reingefallen. Wer sucht, der findet auch eine Inschriften von 1691 von einem D.S. und - ziemlich versteckt - eine Inschrift aus dem Jahre 1089 von uns.
Man kann, aber man muss nicht. Auf keinen Fall die Lindenstrasse dafür verpassen!