Mitten im Herzen der Fränkischen Schweiz kann der findige
CaveSeeker auch im Dunkel das Kühloch finden. Von einem Wanderweg nach oben abzweigend,
kann man sich an dem vorhandenen Geländer den steilen Hang raufziehen, sofern man
es nicht ohne schafft. Oben angekommen befindet man sich direkt vor dem großen Eingang.
Rechts davon kann man noch zu einer weiteren Stelle mit einem kleinen Schluf gehen.
Der Haupteingang selbst weist eine Größe von knapp 3x3 Metern
auf. Nach ein paar Metern entfaltete sich der Hohlraum auch schon auf seine größte
Ausdehnung, wobei von hier aus einmal ein größeres Loch geradeaus ins Nichts führt,
ein weiteres mittig in den hinteren Teil der Höhle führt, ein kleines Loch rechts
an der Wand in einem kleinen Schluf endet und auch zuguter letzt scharf rechts wieder
die Möglichkeit besteht das Weite zu suchen.
Folgen wir dem mittigen Gang, vorbei an dem rechts unterhalb
liegenden Schluf, so gelangen wir nach gut acht Metern in einen kleinen oberhalb
liegenden Hohlraum, der, nach links oben abzweigend, durch ein einen Meter großes
Loch weiter bekrochen werden kann. Oben angekommen befindet man sich auch schon an
dem höchsten Punkt der Höhle. Von hier aus zweigt ein kleiner Schluf nach links ab,
welcher Wohlbeleibten eher eng erscheinen dürfte - was er aber nicht wirklich ist.
Folgt man diesem kleinen, nach einem halben Meter, u-förmigen
Schluf, so gelangt man sehr schnell in einen Gang, in dem man sogar wieder stehen
kann. Von hier aus zweigen anschließend noch zwei Minihohlräume ab. Ein kleiner und
ein etwas größerer. Beide enden aber sehr schnell im Nirvana. Zu erwähnen sind hier
noch die aktuellen Grabungsarbeiten, welche wahrscheinlich in diesem Loch permanent
durchgeführt werden.
Hinweis vom Buddel-Profi: Vergesst es.
Fazit: Das Kühloch ist nicht wirklich eine Reise wert.