Welturausstrahlung
Der bayerische Rundfunk hat einen 84 sekundigen Beitrag zu www.caveseekers.com gesendet!
Dies mag nun zur Mehrung unseres des Ruhms auf jedermann eingewirkt haben, der um
6:00 Uhr tatsächlich schon in der Lage war, irgendeine Art von Information aufzunehmen.
Für alle, die weniger talentiert sind, hier der Beitrag zum herunterladen. Aber Vorsicht:
Es ist noch nicht geklärt, ob man sich dadurch strafbar macht.
Herbstwandertag 2004 - Felsenlabyrinth Luisenburg / Steinbruch Mauritius
In stark dezimierter Form fanden wir uns nach vielen Stunden der Anfahrt am Felsenlabyrinth
ein. Zwei Drittel der Mannschaft kannten das Felsenlabyrinth aus jüngeren Tagen bereits
in-und-auswendig. Allerdings nur bei gutem Wetter, und genau darum musste alles bei
schlechtem Wetter nochmals erforscht werden. Das ist vermutlich auch genau das, was
den Forscher vom Touristen unterscheidet. Auf der Rückfahrt - kurz bevor es zu Hageln
begann - wurde ein Abstecher zu einem am Horizont kaum wahrnehmbaren Steinbuch gemacht.
Hier konnten einige Bilder gemacht werden, die es normalerweise nur im indischen
Ozean zu machen gibt. Noch immer nicht am Ende, konnte dann eines der letzten noch
nicht aufgegebenen Restaurants in Bad Berneck aufgesucht werden, wo Kamerad Hopf
sich seines alten Hobbies besann, und das eine oder andere Bier zu sich nahm.
Interview mit bayerischem Rundfunk
In Vorbereitung auf unseren ganz grossen Durchbruch in Film und Fernsehen, fand man
sich in den Nürnberger Büros des BR ein, um dort von den zahllosen Heldentaten der
Caveseekers zu berichten. So wurde berichtet, wie wir verwirrten Fledermäusen wieder
ans Tageslicht verhalfen, oder einfach nur diversen Müll aus Hohlräumen verbracht
haben. Es besteht nun sogar die Möglichkeit, dass www.caveseekers.com in einem eigens
dafür eingerichteten Spartenkanal ab 2005 rund um die Uhr im Fernsehen zu sehen sein
wird...
40 Jahre FHKF Party
13:00 Uhr in Pottenstein, leerer Tank, Sonnenschein. In angenehmer Umgebung und in
ebensolcher Atmosphäre wurde einigen sehr interessanten Vorträgen gelauscht. Zahlreiche
Anekdoten aus der FHKF Gründerzeit wurden vorgetragen, und das Gelächter war gross.
Es wurde sogar versucht, den Anwesenden zu erklären, für was die Abkürzung FHKF steht,
und wie sie entstanden ist. Leider ohne Erfolg... Insgesamt eine Veranstaltung, für
die die Ausrichter fetten Respekt verdient haben.
Mühlbachquellhöhlenvortrag
20:00 Uhr in Kehlheim: Caveseekers auf Spionagetour im archäologischen Museum. Man
trat an, um herauszufinden, wie das mit dem Wir-graben-uns-unsere-eigene-Höhle funktioniert
- oder besser, wie es funktioniert hat. Als Ergebniss bleibt festzuhalten: Für Macht,
Ehre und Ruhm wird gegraben, bis wir ein Loch haben, welches mindestens 6,8 km lang
ist... Ohne klare Ziele, kein Erfolg.
Mission 56: Der Suchstollen II 12:15 - 19:15 [13:35 - 17:44]:
Als Herr Wipplinger um 13:00 Uhr am Loch eintraf, wurde bereits seit geraumer Zeit
gehofft er würde dies nicht tun, denn wie immer war das Wetter scheisse, und alle
Beteiligten waren sich im Klaren darüber, dass es nur einer üblen Krankheit des Geistes
zuzuschreiben sein kann, einen Samstag mit dem Graben einer eigenen Höhle zu verbringen.
Mission 55: Die Hängung 18:25 - 2:45 [19:49-23:40]:
Der Höhlenford ist in hohem Maße geländegängig. Dennoch wurde uns ein halbstündiger
Fußmarsch zum Eingang der Grube zuteil. Lustig durch rießige Pfützen springend wollte
sich der Eingang dennoch nicht vor uns auftun.
Mission 54: Der Suchstollen 12:15 - 22:13 [15:12 - 18:43]:
Gewohnheitmäßig wurde gegraben und stark transpiriert. Es wurden zwei Suchstollen
angefertigt, da es offenbar nach unten nicht mehr wirklich weiter geht. Noch immer
fehlt eine Einrichtung um Sauerstoff nach unten zu drücken. Und noch immer kann nicht
verstanden werden, warum nicht hunderte der echten Höhlenforscher Schlange stehen,
um mitgraben zu können.
Mission 53: Oben rechts gehts weiter 20.15 - 2:30 [21:37 - 01:05]:
Eine Umleitung kurz vor dem Ziel brachte uns eine weitere Verspätung um 10 Minuten
ein. Der Eindruck, der sich vermutlich bereits über uns gebildet wurde, hat sich
dadurch weiter verfestigt.
Mission 52: Die Brackwasserschlacht 18:44 - 2:38 [19:13 - 01:27]:
Kurzfristig Einberufen - wie in den guten alten Tagen - wurde spontan die sagenumwobene
Pumperhöhle aufgesucht.
Die Protagonisten trafen nahezu rechtzeitig im Hauptquartier ein. Schnell noch ein
paar Kartons geschleppt, Höhlenford ausgepackt, Material gecheckt, Höhlenford-Accessoires
aus dem türkischen In- und Exportladen aufgestellt und am Zigarettenanzünder angeschlossen,
und los gings. Pünktlich zur Abfahrt einsetzender Regen konnte die gute Stimmung
- die zum grossen Teil dem Stolz auf die eigene Spontanität zuzusprechen war - nicht
wirklich trüben.