Satz: Kommunikation - oder zu deutsch: "Verständigung" - fällt schwer und gelingt nicht immer.
Die Nachrichtenquelle nuschelt und bedient sich eines fremdartigen und nicht sehr beliebten Dialekts. Die Nachrichtensenke ist sich ihrer Rolle lange nicht bewußt, verpasst daher große Teile der Nachricht, und reagiert aber als soziale Entität mit einem klaren "Ja". Auf beiden Seiten ist man zufrieden und zieht von dannen.
In vielen Fällen kommt es nach solchen Situationen zu keinerlei Problemen, weil die transportierte Nachricht eine Entropie - oder zu deutsch: "Informationsgehalt" - von nahe 0 hatte.
Nicht aber so in diesem Falle. Denn die Nachrichtenquelle versuchte sich mit der Nachrichtensenke - wie am Vortag ausgemacht - nahe Öd zu treffen, während diese allerdings schon direkt vor dem Loch auf die Ankunft der Nachrichtenquelle wartete, und sich gänzlich neue Nachrichten mit ähnlichem Informationsgehalt - aber noch östlicherem Dialekt - anhören musste.
All dies wurde von einem gemeinen Nachrichtendieb beobachtet, und hier niedergeschrieben. Macht aber nichts, weil auch das Niedergeschriebene in diesem Falle niemanden interessiert.
Umziehen bei bestem Wetter im Wald. Dann ein viel zu langer Anmarsch zum Häuschen im Wald. Nachdem die Tür aufging, sprang man ins Loch. In Erwartung eines Lochs ohne jede fotogene Stelle, machte sich Herr Wipplinger quicklebendig auf den Weg nach Oben - obwohl die Stufen nach unten führten. Ein Blick nach unten führte zu kurzem Unwohlsein, und schon begab man sich gemeinsam zum Grund der Höhle.
Einige Lacher später - ausgelöst durch das Boot stand man bereits am Ende des Lochs. Natürlich war niemand wirklich gewillt, sich durch ein unangenehmes Wasserloch am Höhlenende zu drücken. Niemand ausser Frau Bartos - welche mit am nächsten Tag diagnostizierter Blindarmentzündung eh' schon ausreichend Schmerzen hatte. Die Hoffnung war wohl, dass kaltes Wasser entzündungshemmend wirkt.