Das eigentliche Missionsziel war lediglich ein intimes Treffen der Herren Wipplinger und Andrich, um in einer großräumigen Höhle Experimente mit dem ersten funktionstüchtigen Prototyp des CaveSeekers Höhlenfeuer zu unternehmen. Schöner Plan. Es kam anders.
Die Macht des VMP verhalf 10 weiteren Personen zu einem Punkt in der Petershöhle - bei strömendem Regen, im Dunkeln und ohne Mamma.
So wurden überraschend viele CaveSeekers unfreiwillig Zeugen einer sehr langandauernden Fotografiersitzung. Herr Kreil experimentierte mit teils neuer, teils bewährter Technik, während die Herren Nanoampereexperimentatoren mit dem Prototypen zunächst wenig erfolg hatten. Offenbar war dieser bei der ersten inoffiziellen Testmission zu viel Wasser ausgesetzt gewesen.
Der größte Teil der Truppe stand bereits schon wieder gelangweilt am Eingang, als damit begonnen wurde, die hinteren Teile abzulichten. Und nochmal abzulichten. Ein Blitzschauer nach dem anderen huschte durchs Loch. Fast wie seinerzeit in Stalingrad.
Die Freude im Angesicht der Pracht war groß - das Feuer schien auf die Blitzschlampen übergegriffen zu haben. Ebenso groß war allerdings auch die Freude der anderen neun, als die Herren endlich erschienen. Niemand wird zurück gelassen - auch dann nicht, wenn er eigentlich nur lästig ist.
Zum Abschluß - in einer nahen Pizzeria - kam dann nochmal richtig Spannung auf, als die kahlrasierte Dorfjugend, stark alkoholisiert, explizite Thesen vertrat, ohne jedoch handgreiflich zu werden - vermutlich wirkte Herr Härtl irgendwie unheimlich...