Zuerst schuf der Herr die Nürnberger Bratwurst - und er roch, dass sie gut war. Zufrieden und erschöpft ruhte er einige Tage, während derer ihm der Umstand bewusst wurde, dass sich ausser ihm nichts an der Bratwurst erfreuen konnte.
Nach kurzer Bedenkzeit ersann er den CaveSeeker. Damit sich dieser auch wohl fühle, schuf er kurzerhand das Universum, die Sonne und die Erde mit all ihren Höhlen und Bierkästen.
Noch heute, ca. vier Jahre nach Abschluss der Schöpfung, preisst der CaveSeeker den Herrn wo immer es sich einrichten lässt: Am Randdesacker, am Reichsparteitagsgelände oder vor der Pumperhöhle:
Hierzu hatte Herr Arendt keine Kosten und Mühen gescheut, und unter wiedrigsten Umständen einen Bratwurstaltar vors Loch geschafft. Als Anhänger einer anderen Lehre, hatte er jedoch auch andersartiges - ja sogar ostdeutsches - Wurstgut parat. Der Schöpfer bestrafte dies sofort durch einen für Herrn Arendt nicht passierbaren Einstiegsschluf.
Schweren Erinnerungslücken ist es dann auch zuzuschreiben, dass überhaupt nochmal im Loch vorbeigeschaut wurde. Von heutiger Warte aus beobachtet ist das Loch einfach zu eng. Würde man nicht aus der Vormission gewusst haben, dass sich dahinter ein lebender Sinterfall befindet, hätte man die Mission vermutlich bereits am Eingang abgebrochen...
So aber drückte man sich durch den Schluf. Herrn Wolframs Videokamera immer genau in der Fresse - schlimme Bilder ... Als die beiden Alten schließlich in der Halle ankamen, war die andere Fraktion bereits auf dem Rückweg. Vorher aber mussten noch alle . Unfassbar das.
An neuen Erkenntnissen konnte folgendes mitgenommen werden:
1. Das Loch hat einen zweiten Eingang, welcher allerdings von altem Baumwerk blockiert
wird.
2. Das Loch ist noch größer als sowieso schon erwartet.
3. Weitere Missionen sind unabdingbar.
4. Es liegt völlig unbeschriebenes Höhlenbuch im Loch.
Fazit: Voller Erfolg.