Gleich zu beginn ein neuer Rekord: Zwei Stunden zu spät am Austragungsort - Beeindruckend!
Im Loch angekommen - trotz widrigster Witterung - wurde sofort zur ersten Halle vorgestossen, dort abgeseilt und der Spalt für Schlanke untersucht. Im Gegensatz zum letzen mal, war nun sogar Herr Wipplinger in der Lage, den Spalt zu passieren.
Dazu wurde eingens eine weitere neue Schluf-Technik entwickelt: die orginal CaveSeekers STURZ-Technik© - bei dieser stürzt sich der CaveSeeker mit aller Gewalt ins Loch, und nützt dabei seine enorme Massenträgheit und die Schwerkraft für sich und seine Zwecke aus.
Wie erwartet gelang der Durchbruch zu den dahinterliegenden Teilen jedoch nicht.
Dann wurde das eigentliche Ziel der Mission anvisiert: Der Badewannenschluf. Aus der letzten Mission war bekannt, dass es sich dabei um einen mit 10cm Wasser gefüllten Schluf handelt. Diesen galt es zu bezwingen.
6 CaveSeekers lagen im Schluf, als sich die letzten vier dazu entschieden, lieber den Schwanz einzuziehen. Die gestählten Körper von Herr Wipplinger und Herr Maccioni waren allerdings schon zu über 50% mit Wasser bedeckt - also gab es noch keinen Grund den Rückzug anzutreten.
Der Bekriecher ist gezwungen, sich durch einen engen, darmähnlichen Gang zu winden, in dem zu allem Überfluss auch noch Wasser steht. Für Menschen über 180 cm gestaltet sich dies als eher schmerzhaft. Man stelle sich einen Bandwurm in seinem Wirt vor.
Am Ende des Darms findet man sich in einem engen, aber hohen Spalt wieder, der völlständig versintert ist - leider fällt es dort sehr schwer zu fotografieren... Drückt man sich dann noch ein wenig weiter durch unwirtliche Verengungen, gelangt man in einen großen Raum, in dessen Zentrum ein weiterer geräumiger Spalt ca. 20m in die Tiefe führt. Eventuell wird dieser Spalt das Ziel einer weiteren Mission werden, denn man wollte die zurückgebliebenen Memmen nicht allzu lange warten lassen...
Fazit: Am Ende konnte zufrieden der Rückzug eingeleitet werden. Die einen waren Naß, die anderen nicht. Bis zum nächsten mal.