Nach der kleinen Enttäuschung namens Frauenfelshöhle konnte
endlich mal wieder ein Franzosenloch angesteuert werden, was sich nahe dem Wiedelloch
befand. Aus vertrauter Quelle ist bekannt, dass im August 1796 französische Truppen
dort lagerten und auch schon nach Gold gegraben wurde.
Im Eingangsportal, welches auch eine ganz brauchbare Gefechtsstellung
abgeben könnte und bei dieser Mission als Basislager diente, verschwanden die zehn
Leute schnell in den verschiedenen Gängen um sich Minuten später auch schon wieder
zu begegnen. Nun teilte sich die Trupp in zwei Arbeitsgruppen auf: Arbeitsgruppe
1 bewacht das Eingangsportal und redet über Karbid-Bomben; Arbeitsgruppe 2 erkundet
und dokumentiert den kompletten Hohlraum und sucht eventuell nach Gold.
Hr. Wolfram ließ es sich nicht nehmen und erkundete die Gegend feierlich mit Blumenkette und Pornobrille um die Kletterer nicht zu verschrecken, konnte aber keine weiteren Hohlräume mehr ausmachen und kehrte unbeschadet zur Verteidigungsstellung zurück.
Eingekehrt wurde dann "im Felsenkeller", wo extra für die Caveseekers
eine Köchin angefordert werden musste, da sich des Schankwirts Fähigkeiten sich einzig
und allein auf das Ausschenken von Bier beschränkten. Nichtsdestotrotz musste man
auf ein Käsebrot über eine Stunde warten!!!
Fazit: Die Gulaschsuppe war verdammt gut!!!