Die erste Frage, die sich bei dem Namen dieser Höhle stellt: Haben sich die Franzosen nur dort versteckt oder sind sie dort hingeschieden? Dies war auch bei der Begehung Thema Nr. 1, deswegen wurde auch vorwiegend nach menschlichen Knochen Ausschau gehalten.
Nachdem man sich noch in kompletter Montur, unter Karbidgestank über die Kletterer lustig machte, die ja sind und bei dem schönen Wetter an der Wand rumhängen, wurde in den Hohlraum eingefahren. Die meisten CaveSeekers waren recht beindruckt von der Geräumigkeit des Hohlraums, was bei der Ankunft vor dem Verbindungsschluf von den zwei großen Hallen teilweise zu überraschten Gesichtern führte. Der eine oder andere war auf die Engstelle nicht offenbar nicht vorbereitet. Für Fr. Schnurer war an jenem Tage schließlich Schluf-Premiere. Sie konnte diese Stelle aber durch professionelle, kompetente und aufopfernde Anweisungen des Herrn Wipplinger mit Bravour meistern.
Die Fotosession ging recht schnell von statten und schon konnte wieder ausgeschluft werden, was diesmal viel einfacher ging, da man Anlauf nehmen konnte und die Schwerkraft ihren Teil beitrug.
Die Engstelle löste anscheinend bei Hr. Wolfram und Hr. Maccioni einen Sauerstoffmangel im Gehirn aus, was sich anschließend in sehr merkwürdigem Verhalten wiederspiegelte. Man sah zwar keine 'statischen Fichten', es wurde aber trotzdem schon mit Gummizelle gedroht.
Fazit: Franzosen wurden keine gefunden, aber Curry-Wurschd gabs trotzdem und gschmeckt hats a!