Durch die stark verkürzte Missionsdauer zur Falkensteiner Höhle, bleib noch viel Zeit, um sich ein wenig um den Elsachbröller zu kümmern. Zunächst durch den rechten Eingang - immerhin bis zur "Autobahn", hier musste dann jedoch abgebrochen werden, weil Herr Fitzner (welcher zu diesem Zeitpunkt schon im EXTREM-MODUS operierte) glücklicherweise seine Neoprenhaube nicht parat hatte. Es handelt sich dabei um einen 15 Meter langen Schluf, der bis auf 5-10cm mit Wasser gefüllt ist, und daher mit der Nase nach oben bei null Sicht durchquert werden muss. Dahinter - so erfuhr man später - wirds erst richtig spannend. Es war also recht schnell klar, dass man ein tieferes Eindringen wohl besser erst am linken Eingang versuchen sollte.
Also wanden wir uns stattdessen dem linken Eingang zu. Hier beginnt alles relativ human. Architektur ähnlich Falkensteiner Höhle, allerdings zunächst ohne Wasser und mit viel Verbruch. Dann fand man sich in einem 15 Meter langen horizontalen Schluf wieder, der es unmöglich macht, während des Durchkriechens, den Kopf von einer Seite zur anderen zu drehen. Danach noch durch das eine oder andere Loch im Boden, und schon steht man in einem Bach mit lauer Strömung der einige hundert Meter verfolgt werden kann, bis er in einem Siphon verschwindet. Falkensteiner Höhle läßt grüßen. Dieser Siphon soll (wie sich auch erst später herausgestellt hat) jedoch auch nur einen Meter lang sein.
Fazit: Man kommt wieder.
Festzuhalten bleibt noch, das aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit und der beengten Räumlichkeiten leider nur sehr wenig Bilder geschossen werden konnten, was auch dazu beiträgt, nochmal einkriechen zu müssen.