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Höhlenbuch | leicht zu finden, leicht zu beschreiben
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Rettung ab jetzt exklusiv für Se, Nürnberg, Bayern, 18.05.2015, 23:46:39
 

Auch wenn es hier offenbar um irgendein madiges Bergwerk geht: http://www.mz-web.de/sangerhausen/bergung-im-kyffhaeuserwald-hoehlenforscher-muessen-rettungsaktion-bezahlen,20641084,30723692.html

EPOST:NETZMEISTER@CAVESEEKERS.COM / HEIMSEITE:WWW.CAVESEEKERS.COM

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Rantanplan, Nürnberg, Bayern, 18.07.2014, 17:35:25
 

Schönsteinhöhle: Frau abgestürzt
http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/inhalt/schoensteinhoehle-wiesental-absturz-100.html
Wenn das so weiter geht sperrens uns alle Löcher zu !!!

EPOST:HENNEPARTS@GMX.DE / HEIMSEITE:WWW.CAVESEEKERS.COM

Mc Menü, 20.07.2014:

Und unsere schönen neuen ostdeutschen Autobahnen:
http://www.spiegel.de/panorama/busunglueck-bei-dresden-viele-tote-auf-autobahn-4-a-981940.html

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Rantanplan, Nürnberg, Bayern, 29.06.2014, 18:56:20
 

Fernsehtipp:
Sonntag, 29.06.2014 um 21.15 Uhr
Rettung Riesending Zusammenfassung

Sicher gäbe es später mal nen Spielfilm darüber !!!

EPOST:HENNEPARTS@GMX.DE / HEIMSEITE:WWW.CAVESEEKERS.COM

Caveman, 30.06.2014:

Ja, wenig neues in dem Bericht, abgesehen von einigen Aufnahmen der Bergung.
Aber Johanna B. und Roland K. waren bei der Rettungsaktion zugegen und zu sehen.
Was den alternden Caveseeker besonders freut!
Meinen vollen Respekt allen an der Aktion beteiligten Helfern und dem Verletzten eine baldige Genesung!
Glück tief!

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Finger Weg, Nürnberg, Bayern, 28.06.2014, 20:43:18
 

Mir platzt der Kragen! Jetzt haben wir den Salat. Bald muss man vor jedem Höhleneingang eine Versicherung nachweisen und die werden dann sauteuer. Siehe hier:

Die Riesending-Schachthöhle ist nach der spektakulären Rettung des Forschers Johann Westhauser mit einem massiven Stahlgitter verschlossen worden. Am Freitag gingen die Arbeiten zu Ende. Wer künftig in die Höhle will, muss bei der Gemeinde Bischofswiesen nachfragen, denn die hat den Schlüssel. Allerdings gibt es harte Kriterien. Dazu gehören eine Versicherung, die die Kosten für eine mögliche Rettung deckt, wissenschaftliches Interesse und eine gute körperliche Verfassung.

EPOST:FINGER.WEG@CAVESEEKERS.COM

Eremit, 29.06.2014:

Es gibt keine massiven Stahlgitter.
Nur schlechte Eisensägen. [:]

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Westhauser, Riesending, Bayern, 20.06.2014, 03:25:18
 

Westhauser und Kollegen sind keine Höhlenforscher. Wie die Caveseekrs sind sie Abenteurer, die ihren persönlichen Kick suchen und in diese Höhlen aus rein egoistischen Motiven einsteigen. Was sie von dort mitbringen, ist wissenschaftlich wertlos. Deswegen ist auch nicht einzusehen, dass Steuergelder für diese Rettung verwendet werden. Zumal abzusehen ist, dass Westhauser sein Abenteuer in Büchern und Fernsehauftritten zu Geld machen wird und so noch daran verdienen wird. Deshalb ist es nur recht und billig, dass er die Rettung zu 100% selbst bezahlt.

EPOST:WESTHAUSER@CAVESEEKERS.COM

Frank B., 20.06.2014:

Auch ich halte die Frage nach den Kosten durchaus für gerechtfertigt und sie ist mir schon während der dauernden Berichterstattung über die Rettung gekommen. Wobei wir aber bei Beträgen < 1 Mio gar nicht anfangen müssen zu überlegen. Aber was ist, wenn einem 70 Jahre alter Mensch, durch einen medizinische Betreuung die 2 Mio kostet das Leben gerettet werden kann? Oder wenn einen Touristengruppe in den Sudan auf Abenteuerurlaub fliegt, dort gekidnappt wird und als Lösegeld pro Nase 10 Mio verlangt wird? Oder wenn der erste bemannte Flug zum Mars gemacht wird und durch einen Defekt der Rückflug nicht mehr möglich ist und für die Rettung eine neue Mission gestartet werden müsste? Außerdem erweckt der Begriff Höhlenforscher hier einen falsche Eindruck. Denn ich bin auch kein Autowissenschaftler wenn ich mit nem Ferrari fahre oder ein Mittelmeerforscher wenn ich Urlaub auf Malle mache. Der Typ ist da nur zu seinem Spaß runtergeklettert. Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um. Und ich bin der Meinung einige Tote mehr hätten eine sehr positive erziehende Wirkung auf unsere Gesellschaft.

Der Harald, 20.06.2014:

Geld ist nicht das wichtigste. Wichtig ist, dass er gerettet wurde und genesen kann. Aber das allerwichtigste ist doch die Frage wo und wie er sein Geschäft dort unten verrichten konnte?

Artemis, 20.06.2014:

Wenn ich die potentiellen Kosten für die Rettung auf 82 Mio Einwohner hoch rechne, klingen sie erst mal sehr niedrig. Wenn ich allerdings alle, für sich einzeln lächerliche Kleckerbeträge addiere, kommt doch schon einiges zusammen. Komischerweise wurde diese Berechnungsweise nicht bei Merkels Brasilienreise angewandt. Warum sagt hier keiner "was kratzen mich die 0,5 Cent"? Hier ist mit ziemlicher Sicherheit ein recht wohlsituierter Mensch ein anscheinend unkalkulierbares Risiko eingegangen, warum sollte er sich also nicht an den entstandenen Kosten zumindest beteiligen, alleine schon aus Anstand? Oder gilt es schon als selbstverständlich, dass die Gemeinschaft einspringt? Ich bin wahrlich nicht missgünstig, aber eine gesellschaftliche Vollkasko-Versicherung für Risikosport darf es nicht geben. Vor allem springt die Gemeinschaft ohnehin ein, Krankenhausaufenthalt, ggf. OP's, Rehas, alles Posten, die wir alle wie selbstverständlich tragen.

Finger Weg, 20.06.2014:

Schon unglaublich, wieviele Kleingeister in diesem Höhlenbuch unterwegs sind. Denken nur daran, was kostet diese Rettung. Es geht hier um ein Menschenleben, egal unter welchen Umständen er in diese Situation gekommen ist.

Getürkter Deutscher, 20.06.2014:

Das nächste Mal lasst ihr den Typen einfach in der Höhle verrecken oder was? Wir haben doch das Geld, da ist es mir lieber, es wird ein Mensch damit gerettet, dank an alle Bergretter, die ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt haben. Schämt Euch, ihr Pfennigfuchser und Moralapostel.

Peter Wolf, 20.06.2014:

Leute, die sich vor Ärger ins Hemd pinkeln, wenn irgendein Minister mal dreilagiges statt zweilagiges Klopapier benutzt, sind hier sehr gnädig. Na klar, eine Million den Bach runter aber Schwamm drüber! Natürlich kann der Verunfallte das nicht alles bezahlen, aber eine Kostenbeteiligung würde ich schon erwarten. Jeder Rettungswagen, der Opa ins Krankenhaus bringt, stellt ja auch eine Rechnung.

Axolotl, 20.06.2014:

Dieser "Held" ist kein Forscher. Er ist ein Abenteurer, der sich Forschung wie ein kleiner Junge vorstellt. Ein Indiana Jones, der mindestens 100 Jahre zu spät auf die Welt gekommen ist. Das ist ein Extremsportler, sonst nichts. Niemand muss heute mit Extremsport "erforschen", wie tief eine Höhle ist. Wenn wir das wissen müssten, hätten wir andere und bessere Mittel, als einen Kletterer hineinkrabbeln zu lassen.

Biegel, 21.06.2014:

Ich sende Herrn Westernhausen die allerbesten Genesungswünsche! Und Chapeau für die Retter! Wahnsinns Leistung!

contre-la-montre, 21.06.2014:

Die Diskussionen um diese Rettungsaktion habe ich verfolgt und die menschenverachtenden Kommentare mancher hier haben mich schon geschockt. Die Rettungskosten sind Peanuts und weit unter einem Cent pro Bürger. Jedes Menschenleben ist doch mehr wert als Geld. Man muss schon jeden Anstand verloren haben, wenn man die Rettung in Frage stellt. Wenn ich die Beiträge mancher Zyniker so lese wird mir aber klar warum das NS-Regime damals so viele Anhänger und Bejubler hatte. Es gibt sie also immer noch die Leute die meinen einige Leben wären weniger wert. Erbärmlich.

Thunder, 21.06.2014:

Klar soll er gerettet werden, aber doch nicht kostenlos. Die meisten sagen zu Recht, dass es nicht o.k. ist, wenn sich jemand bewusst in Gefahr begibt, ohne sich versicherungstechnisch abzusichern und in dem Bewusstsein, dass andere für seine Risikosuche aufkommen werden, egal, wohin sie führt. Ich gehe davon aus, dass auch die Caveseekers alle ordentlich versichert sind, falls mal einer in der Höhle verbleibt. Im übrigen habe ich gelesen, dass der Eingang zur Riesending-Höhle nun verschlossen werden soll. Und dass ist auch gut so. Nicht dass sich noch ein abenteuerlustiger Caveseeker dorthin verirrt. In kleineren Höhlen ist eine Rettungsaktion wohl deutlich weniger aufwändig. Und die kleinen Löcher sollten den Caveseekers doch wohl ausreichend sein. Man braucht nicht immer Superlative.

Eremit, 22.06.2014:

Ich habe gehört, die Caveseekers bekommen nach dem Höhlenverschluß einen der beiden Schlüssel . Kostenlos. []

Henneparts, 22.06.2014:

Einen Ring Stadtwurst für die Helfer !


Seit längerer Zeit, träume auch ich davon das Riesending nur zu einem kleinen Teil zu befahren. Dies wäre wohl schon möglich gewesen, jedoch fehlt mir hierzu noch nötigen Erfahrungen und Fertigkeiten.

Den nötigen Respekt und Ehrfurcht muss man vor den Gewalten und Tücken der Natur haben und in guter Verfassung und Ausrüstung mit Bedacht vorgehen. Was sicher so geschah !

Etwas verzweifelt lese ich hier haarsträubende Kritiken, welche mir etwas sauer aufstoßen.

Ich bete zur heiligen Barbara und bitte alle Sagengestalten rund um diesen besonderen Berg um Vergebung für gefallene höhnische Aussagen der Unwissenden, welche von Höhlengängern und deren Umweltbewustsein in keiner Weise Ahnung haben können !

Jeder hat seine Hobbys oder Laster und einige machen daraus ernste Forschungsarbeit oder auch nur Abenteuer ? aber Ihr Kritiker lästert nicht und sehet die eigenen Fehler welcher doch jeder Mensch von uns hat.

Die Diskussion um die Kosten und Aufwände steht so nebenbei ? wir zahlen für einige Kriege der Welt ? warum nicht auch hier ohne Murren in Selbstverständlichkeit ?

Z.B. die Skifahrer machen oft Genesungsparty im Krankenhaus. Deren Unfallkosten für Arbeitsausfall, Bergung, Transport etc. sind in der Anzahl auffallend hoch und hier wird Diesen auch der seinige Spaß gegönnt. Warum wird jetzt zum Teil boshaft wegen einem solchen Unglücksfall über Haftung und Aufwände diskutiert ? Ich vermute durch Unwissendheit, Hohn und Neid ? zum Schönen der Welt !

Weiter sind die dadurch eingebachten Forschungsergebnisse für das dortige Grundwassersystem von hoher Wichtigkeit.
Wasser, das wir alle brauchen... ob Gscheidhaferl oder Lästermaul

Glück Auf
Ulrich Henschker, Caveseekers

Finger Weg, 24.06.2014:

Ich hab Angst, dass die Höhlenkletterei bald geächtet wird, womöglich sogar verboten. Dann gibt es nur noch einige harmlose Löcher und Schauhöhlen. Solche prominenten Fälle erzeugen stets auch Neid und Missgunst und machen uns zu Außenseitern.

Wipplinger, 25.06.2014:

Angst ist für Memmen. Und wir sind nicht erst seit kurzem nicht 'uns'.

Frank B., 27.06.2014:

Blödsinn! Wie Westhauser stehen auch die Caveseekers unter Druck, immer spektakulärere Löcher zu knacken. Es grassiert die Angst, sich im Mittelmaß zu verlieren und am Lebensende plötzlich nichts von Wert erlebt zu haben. Wobei sich der Wert einer Höhlenbefahrung wohl nicht jedem sofort erschließt. Aber das ist ja auch so mit den anderen Risikosportarten. Hauptsache Adrenalin! Wahrscheinlich hat jeder einzelne Caveseeker schon bei diversen Missionen massiv Todesangst geschoben... und es danach genossen. Die Angst ist euer Begleiter, man ist ja Profi.

Flachspeleo, 28.06.2014:

Ich freue mich jedenfalls über die Rettung von J. Westhauser und bedanke mich bei allen, die ihn rausgeholt haben (ohne zu fragen, wer das denn bezahlt!) , die haben Unglaubliches geleistet und hätten einen Orden verdient.
Das jetzt wieder erschreckend dumme Sprüche dazu gemacht werden, offensichtlich von Leuten, die noch keine
Höhlen befahren haben ist, ist eben nicht zu verhindern.

Ansgar, 28.06.2014:

Die meisten Höhlenforscher sterben... an Altersschwäche.

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