Mit dem Mofa durch Bayern - OK, aber durch Thüringen?
Egal. Man fand sich, einer alten Tradition folgend, um ungefähr 45 Minuten zu spät am telefonisch ausgemachten Treffpunkt ein. Man begrüßte sich kurz, bestaunte die Mofas, prieß die Hauptstadt und fuhr weiter zum Austragungsort. Die Hauptstadt wird normalerweise eher selten geprießen. Wenn sich jedoch Kameraden aus der Hauptstadt einfinden, muss soviel Zeit schon sein.
Nachdem Kamerad Wipplinger die Falschinformation ausgegeben hatte, dass es in der Höhle eher trocken sei, und nach relativ kurzer Suche, wurde sich auch schon abgelassen.
Bedingt durch eine, der in letzter Zeit häufiger auftretenden, Erkältungskrankheit bei Herrn Wipplinger, kam es dann auch schon sehr schnell zu ersten Wegfindungsproblemen. Als diese gelöst waren, wurde geklettert und gekrochen - mal im trockenen, mal durch Pfützen, bis die große Halle erreicht war.
Hier packten dann unsere jungen Kollegen ihre Fotoausrüstung aus, um professionelle Bilder der dort aufzufindenden Versinterungen zu machen, während die alten Männer weitere Löcher inspizierten.
Nach erfolgreichem verlassen der Höhle fuhren die alten angenehm im Auto ihren Betten entgegen, während die jüngeren, völlig durchnässt und mit dreckigen Händen, einen Schlafplatz in einem nahe gelegenen Hohlraum suchten.
Fazit: Voller Erfolg!