Wir konnten erfreut feststellen, dass zum ersten Mal in der Grabungsgeschichte des Randesacker Großhöhlensystems, eine Grabungsteilnehmerzahl im zweistelligen Bereich erreicht werden konnte. Und das ohne Herrn Hopf. Zehn Untergrundkämpfer die fest verschworen im Glauben an die größte und schönste Höhle Frankens ihr Bestes geben.
Der neue Autohafen bewährte sich prächtig - sieht eindrucksvoll aus und ist ein vollständiger Ersatz für das alte, doch eher instabile, Dreibein.
Sowohl die Grabungsleitung, der Bombenentleerer, der Schubkarrenfahrer, als auch das Seilwindenbedienungspersonal finden unter dem schützenden Dach vollständig Platz.
Im Loch selbst kam es durch unermüdlichen Einsatz zu erheblichen Fortschritten, die es nun endlich Erlauben, von nun an nicht mehr nur von "Randesacker Erdfall" zu sprechen, sondern von "Randesacker Großhöhlensystem".
Pro zu Tage geförderter Bombe werden - wie genaue Messungen begleitet von theoretischen Voraussagen ergaben - 17,2 Liter Material bewegt. Genaueste Buchführung bescheinigt eine Förderleistung von 121 Bomben. Dies bedeutet eine Erweiterung des Hohlraums um 2081 Liter, oder 2.081 m³!
Fazit: Die Aussichten auf den großen Erfolg waren selten besser, die Ausbildung von Herrn Müller macht größte Fortschritte und das allgemeine Ranzenwachstum wurde stark eingeschränkt.
Aktualisierte Version des 'Plans' der 'Großen Halle der Hoffnung' auf der Randdesacker Höhlenheimseite.