Durch den Ausflugsverkehr quälte man sich bei bestem Wetter nach Süden. Eigentlich hätte sich ein Badetag an der Isar angeboten. Der Tatendrang jedoch war größer. Kein Stau konnte abschrecken. Die optimistische Grundstimmung wurde noch gesteigert, als das Zielobjekt in Rekordzeit lokalisiert wurde. Endlich einmal von Profis ermittelte Koordinaten!
Die mitgebrachten Kinder sondierten die Lage, während die alten Herren noch am Hang herumrutschten. Die Damen entschieden sich kurzfristig ihren Müller zu machen. Eigentlich schade, denn wie sich herausstellte, hielt sich der Dreck in Grenzen.
Schon gleich nach den ersten Metern, völlig unerwartet: stark versinterte Wände. Trillionen von Sinterbecken und Beckchen. Zuviele zum Zählen jedenfalls. Und alles strahlend weiss und unberührt.
Dann wurde ein Geochache entdeckt. Herr Wipplinger, von Neugier übermannt, konnte nicht anders und mußte das Behältnis öffen. Zum Tauschen hatten wir nichts dabei - zumindest nichts auch nur annähnernd ähnlich wertloses, also fügten wir nur eine Notiz hinzu. Häme an die Hüter dieses 'Schatzes'.