Nachdem Kamerad Jung plötzlich ins Kino musste, und Kamerad Nehls 50 Minuten zu spät an Treffpunkt eintraf, ging es dann im Komfort Benz ohne weitere Verzögerungen los.
Die Spannung war gross, denn dies war die erste Mission ins Altmühltal. Nach relativ kurzer Anreisezeit konnte mit Hilfe des mitgeführten Technologieparks leicht festgestellt werden, wo die Eingänge zu den Stollen zu finden waren, wenngleich das mobile GPS System weder am Subnotebook noch am iPAQ zur Mitarbeit zu bewegen war.
Zunächst wurde - mit unseren zwei neuen Schleifsäcken am Rücken - zum östenlichen Stollen marschiert. Bereits nach wenigen Metern im Stollen stellte sich Ernüchterung ein: einfach nur ein gerader in den Stein getriebener Stollen. Auf dem Weg zum zweiten Stollen fiel uns eine Versturzstelle auf, die natürlich untersucht werden musste - jedoch zunächst ohne Erfolg.
Relativ mutlos drangen wir in den westlichen Stollen ein, und siehe da: ein sehr interessantes und verwinkeltes Gangsystem in einer ehemaligen Höhle, welches an vielen Stellen bereits stark verbrochen ist, und daher zumindest ein wenig Anspruch an den Bekriecher stellt.
Voller Erfolg.