Noch im Grabungsfieber vom Randdesacker Erdfall begab man sich
- nach der Durchführung der üblichen Rituale - in die Ottohöhle, um sich den Weg
durch schlammiges Gefilde in eine verborgene Tropfsteinhalle zu bahnen - so war zumindest
der Plan. Bewaffnet mit
- die aber keine
waren - wurde der Eingang angesteuert.
In einem Mordstempo (geschätzte 5min) konnte der schlammige
Teil der Höhle erreicht werden. Da jeder das Bild von dem potentiellen Schluf schon
gesehen hatte, brachen alle 6 CaveSeekers in schallendes Gelächter aus, als Sie die
Realität vor Augen sahen. Es könnte gerade noch ein Affe eine Kokusnuss hineinquetschen
oder ein Elefant seinen Rüssel, aber ein Mensch könnte dieses Loch nur als Säugling
bezwingen.
Nichtsdestotrotz wurde trotzdem fleißig an einer anderen Stelle im Matsch gewühlt,
was eigentlich nur dazu führte, das sich allesamt komplett eingesaut hatten und die
dann doch noch als
bezeichnet werden konnten.
Hr. Kreil machte sich auf, um seiner Rolle als Späher gerecht zu werden.
Unbefriedigt durch den Misserfolg am 'Besoffen-gehts-Loch', fand der Rest der Truppe
schnell eine neue Stelle, an der sich ausgetobt wurde. Hr. Wipplinger erläuterte
gebetsmühlenartig die Vorteile des automatisch abrutschenden
und motivierte dadurch nach und nach seine Kameraden zum
.
Als die fantastische Ein-Finger-Halle von Herrn Maccioni entdeckt
wurde, schluften und erkundeten Herr Wolfram und Herr Kreil derweil was das Zeug
hielt. Hr. Wolfram riss sich dabei im wahrsten Sinne des Wortes den Arsch auf. Kurz
vorm Eingang fand dann noch ein kleiner Schluf-Wettbewerb statt, bei dem die Teilnehmer
durch ein Guckfenster von der Jury beobachtet werden konnten und somit auch die Punkte
gerecht verteilt werden konnten.
Aufruf: Die Caveseekers suchen dringend einen kleinen, nicht klaustrophobisch veranlagten Kamera-Kaspar, der sich auch gerne mal dreckig macht! Wer weiterhelfen kann, soll sich bitte bei der Redaktion melden.