Missionsbeschreibung -

Falkensteiner Höhle

ÖFFENTLICH
Höhle: Link zur Hohlraum-Hauptseite Falkensteiner Höhle
Mission: 62 - Die Flut
Datum: [Donnerstag]
Zeitrahmen: 6:30 - 00:30 [10:53 - 13:25]
Nettozeit: 2:32 Stunden
Prozentsatz: 56%
Mobil: Höhlenpassat
Mannschaft: Harald FitznerJürgen WipplingerMichael Kreil
Besprechung:

6:30 Uhr, 5 Grad Celcius, regen, Gesicht diesmal bis zur Unkenntlichkeit verquollen, Motivation relativ hoch, Angstfaktor auf Rekordniveau - weil heute gibts keine Ausreden mehr - und der Kanzler verschenkt gönnerhaft das Geld unserer Urenkel mit vollen Händen um einen Krieg der Kulturen zu vermeiden, der schon längst verloren ist - zumindest in Nürnberg/Fürth/Erlangen.

Am Parkplatz angekommen musste zunächst festgestellt werden, dass die Idee, am Feiertag in die Falkensteiner Höhle einzudringen, nicht nur wir hatten, sondern mindestens noch 15 andere Personen, die sich zu allem Überfluß auch schon im Hohlraum aufzuhalten schienen.

Bedingt durch den Regen und die örtliche Schneeschmelze führte das Bächlein, welches sich aus der Falkensteiner Höhle ergießt, überproportional viel Wasser. Die zahlreichen Wasserfälle ausserhalb der Höhle luden dadurch direkt zum rumklettern ein und der Spass am Neoprenanzug war wieder geweckt.

Im Hohlraum fanden sich dann viel Wasser und viele Menschen, die sich mit den Worten "Der erste Siphon ist zu und das Wasser steigt!" zügig aus dem selben entfernten. Wir - die wir eigentlich Helden sind - sprachen vom Fall des zweiten Siphons und davon wie toll bei so starker Schüttung die vielen kleinen Wasserfälle hinter dem ersten Siphon sein müssten.

Leider mussten dann auch wir - die wir, wie gesagt, eigentlich Helden sind - am ersten Siphon feststellen, dass ein Durchtauchen für uns auf keinen Fall in Frage kam. Und schon waren wir wieder auf dem Weg nach draußen. Glücklicherweise konnten einige neue Bilder gemacht werden.

Fazit: Voller Erfolg - allerdings fragt man sich, wie oft noch in die Falkensteiner Höhle eingefahren werden muss, bis man hinter dem dritten Siphon angekommen ist. Hoffentlich nicht mehr allzu oft.

Bilder: Falkensteiner Höhle - 15 Meter vor dem eigentlichen Sipohn war die Luft bereits eher dünn.Falkensteiner Höhle - Herr Kreil im Glück.Falkensteiner Höhle - Aufgrund des hohen Wasserstandes konnte an einigen Stellen nur direkt über der Wasseroberfläche fotografiert werden.Falkensteiner Höhle - Versinterung Lebend 2.Falkensteiner Höhle - Beim ausschwimmen.Falkensteiner Höhle - Wie bereits erwähnt: Aufgequollen.Falkensteiner HöhleFalkensteiner Höhle - Um sich schon mal an die Feuchtigkeit zu gewöhnen, kämpft man sich auf einem etwas anderen Weg zum Eingang der Höhle.Falkensteiner HöhleFalkensteiner Höhle - Karbidgesichter sind - da man sie so nicht riecht - aus der Ferne eigentlich ganz schön anzusehen.Falkensteiner Höhle - Direkt vor den Siphon war die Sicht - bedingt durch Karbiddämpfe und durch verbrauchte Atemgase - bei nahe Null.Falkensteiner Höhle - Versinterung: Lebend - man beachte den starken Regen.