Da bei der letzten Mission nur eines der beiden Primärziele
erreicht werden konnte, war es reine Ehrensache, dass diesmal - besser vorbereitet
- das
gefunden werden musste.
Dem Wetterbericht zufolge musste mit enormen Niederschlag gerechnet werden. Gut so - ohne Anspruch, kein Spass.
Der Elite-Verband bestand aus vier Mann, welcher sich, am Schacht
angekommen, gegen das
entschied, und kurzerhand eine
auf die
plazierte. Auf diese Weise wurde gewährleistet,
dass kein Besoffener, oder gar ein Feldermauszähler ins Loch fiel.
In einem Mordstempo wurde zu der Engstelle vor dem "Toten" abgeseilt, wo Hr. Wolfram
seine extra für diese Mission erworbenen Laschen entjungfern konnte. Der einzige
Zwischenfall war ein kleiner Steinschlag, ausglöst durch
,
den Hr. Wolfram aber aufopfernd mit seiner linken Schulter abfing, damit keinem was
passiert. Bei den CaveSeekers wird Aufopferung ganz groß geschrieben...
In der Halle vor der Querung entschieden sich zwei Kameraden
für: "Scheisse is des eng" und es rückten nur noch Hr. Kreil und Hr. Wolfram weiter
vor und erreichten glücklich das
. Um eine Ecke gebogen erblickte
man dann noch eine wunderschön versinnterte, weiße Wand. Desweiteren wird beim nächsten
Mal noch ein weiteres Seil benötigt, da noch eine weitere Abseilstelle entdeckt wurde
- dann hoffentlich zum letzten Mal!
Beim Wiederaufstieg hatte der letzte Mann (Name wird hier nicht
genannt) mit dem schwersten und sperrigsten Schleifsack an einer Engstelle zu kämpfen
und führte sich, nach Aussagen von Augen- bzw. Ohrenzeugen, auf wie ein "germanischer
Berserker". Man muss eben seine Wut auch mal rauslassen können, wenn sich eine Pelibox
gegen den Höhlensucher verschwört.
Am Ende hat es - zugegebenermaßen unerwartet - doch wieder jeder geschafft seinen schwitzenden Körper aus dem Loch zu schaffen, und es konnte das eine oder andere verschmitzte Lächeln erblickt werden - aufgrund des Erfolgs.
Fazit: Immer wieder schön, alle waren im Arsch und Schnitzel gabs um 4:30 Uhr auch keins mehr!