UnHöhlenbeschreibung - uninteressant, aber wissenswert.
UnHöhle: Steinzeithöhle
Lage: Altmühltal, Denkendorf, Attenzell
Koordinaten: N48°53.339' E11°22.132' [437m]
Typ: Verbruchhöhle
Bewertung: 5
Schwierigkeitsgrad: 1
Getier: 2 Kellerasseln
Erstkontakt: vertraulich Vertrauliche Informationlink
Besucht durch: Jens NehlsJürgen Wipplinger
Unspektakuläres: Ein Schild, welches darauf hinweist, dass die Höhle aus Sicherheitsgründen geschlossen sei. Womöglich ist die Sicherheit des hier verborgenen Berstein-Zimmers gefährdet?Schnuckelige Absperrung im Gitterlook.
Beschreibung:

Nach einigen Reanimationsversuchen am Höhlenford konnte auch dieser Hohlraum direkt bei einer Bank im Wald gefunden werden. Merke: Die Kombination Bank / Wald / Höhle läßt meißt auf eine Renterhöhle schließen. Auf dem Weg zu dieser Bank kann der Wanderer den einen oder anderen Schluck aus einem leicht mit Rinderkot verschmutzten Bach nehmen. Dies war dann auch schon die nächste Geschäftsidee von Dr. Hopf, welcher sich immer wieder durch das Trinken von allerei abstoßenden Flüssigkeiten hervortut.

Die Steinzeithöhle trägt offenbar auch den Namen Hohler Stein. Die Höhle ist ganzjährig aus Sicherheitsgründen verschlossen, übt aber dennoch eine gewisse Anziehungskraft auf den einen oder anderen CaveSeeker aus. Nur leider ist selbst der Kopf schon zu groß, um zwischen die Gitterstäbe gepresst zu werden. Wie soll dann erst der Ranzen durchpassen?

Abschrift vom Höhlen-Schild: Der Hohle Stein ist ein Ort von besonderer urgeschichtlicher Bedeutung. Seit Anfang des letzten Jahrhunderts wurden hier immer wieder Grabungen durchgeführt. Das dabei ergrabene Fundmaterial gibt Auskunft über gewisse Lebensgewohnheiten des steinzeitlichen Menschen. In den Erdschichten, die sich während der letzten Eiszeit im Inneren der Höhle ablagerten, waren vor allem Steingeräte des Menschen und Knochen von erlegten Tieren eingeschlossen. Mammut, Pferd und Rentier waren die hauptsächliche Jagdbeute dieser Eiszeitjäger, die zur Gruppe der bekannten Neandertaler gehörten. Weitere Knochenreste vom Moschusochsen, Höhlenbär, Elch, Riesenhirsch, Wollnashorn und Steinbock bezeugen eine reiche eiszeitliche Tierwelt. Menschliche Skeletteile wurden nicht gefunden. Auch in der ausgehenden Eiszeit schlugen hier wiederholt Jägergruppen ihr Lager auf. Ausgraben verboten! Landratsamt Eichstätt.

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