Als wir am Austragungsort eintrafen, war die erneute Vermessung des Hohlraumes durch die Kameraden der HFGF bereits in vollem Gange. Man ist gespannt, ob sich eines Tages Früchte dieser Vermessung in Form von Plänen zeigen. Schließlich herrscht bereits jetzt eine verstärkte Gefahr sich beim Ein- oder Ausfahren zu verirren.
Die delegierten CaveSeekers - ohnehin bereits stark dezimiert angereist und zu allem Überfluss in zwei von drei Fällen auch noch erkrankt - fanden in Gestalt von Frau Heidenreich und Herrn Maccioni ihren Einsatz als Windenfahrer.
Als die Vermessungen abgeschlossen waren, wurde sofort zum Arbeiten in das Loch eingedrungen. Unten durfte dann festgestellt werden, dass auf Grund der enormen Dimensionen inzwischen eine dritte Arbeitskraft von Vorteil wäre.
Bereits nach 48 Bomben Erdaushub klingelte das Telefon und es wurde mitgeteilt, der Balken, an dem die Umlenkrolle für die Bombe hänge, drohe zu brechen. Daraufhin wurden die Arbeiten natürlich sofort eingestellt und es wurde ausgekrochen.
Oben angekommen musste man nun mit Erschrecken feststellen, dass der Balken von tiefen Rissen durchzogen war - kein Problem für die in großer Mehrheit anwesenden Schreiner.
An dieser Stelle soll einmal auf einen merkwürdigen Umstand hingewiesen werden: Viele Schreiner, viele Fords. Warum?
Unvermittelt verabschiedeten sich 3 Kameraden der HFGF und in ihrem Schlepptau ein CaveSeeker. Da waren’s nur noch drei.
Aufgrund des Personalmangels wurde überlegt, jegliche Arbeiten gleich abzubrechen, dann entschloss sich Herr Kreil jedoch, 60 Bomben voll zu machen, so dass wenigstens 1m³ Aushub gefördert wurde.
Fazit: Der Durchbruch kommt: langsam aber sicher - und vermessen.