Der Schachteingang liegt seitlich einer kleineren Doline und hat die Abmessungen eines durchschnittlichen bayerischen Bierbauchs, d.h. mit 120kg Leibesfülle ist ein Eindringen nur sehr schwer möglich. Am eigenen Leibe musste festgestellt werden, dass es allerdings noch schwieriger ist, mit 120kg Eigengewicht dem Loch lebend wieder zu entkommen.
In Spuckweite befindet sich der Eingang zu einem weiteren Loch, der optisch nur sehr schwer von der Ozka unterschieden werden kann. Also vorsicht.
Die Ozka ist eine reine Schachthöhle ohne horizontale Teile - oder auch nur Teilabschnitte. Die erste Umsteigstelle ist bereits nach ca. 5 Metern erreicht - also direkt unter der Engstelle - die nächste nach 25 Metern dann noch eine weiter nach 40 Metern. Zwischendurch findet sich auch ein wenig Sinterschmuck, damit der Abstieg nicht ganz so langweilig wird. 10m unterhalb der dritten Umsteigstelle erreicht man den ersten Zwischenstopp - das Ende des Hauptschachts.
Seitlich von diesem zieht sich noch eine Spalte ca. 15m nach unten, wo man sich allerdings durch eine knackige Engstelle abseilen müsste, um den wahrscheinlich endgültigen Schachtboden zu erreichen.
Wer Spaß an engen Schächten hat, kann sich das schonmal antun, aber in Slowenien gibt es sicherlich genügend Ausweichmöglichkeiten.