Ein unbedeutender Spalt in der Landschaft - wie er sich auch in Franken häufig findet. Mit dem kleinen Unterschied, dass er hier weder verlegt noch verschlossen wurde. Mit gutem Grund.
6 Meter abseilen - und schon kann der Hohlraum in Gänze überblickt werden. Vollständig. Ein Verbruchkegel am Boden des Spalts ist - wie immer und durchaus langweilig - an der Abseilstelle an höchsten. Im Hohlraum selbst findet sich nichts von Interesse. Nur zwei Löcher in einer Wand treiben den verzweifelten CaveSeeker dazu, sich zu bücken und zu strecken - aber auch so wird das Loch nicht grösser.
Wichtiger Tipp : Am besten dringt man Nachts ins Loch ein - damit es nicht zu hell ist.
Fazit: Einen Punkt. Trotz Frosch. Der eine Punkt rührt von dem sehr überschaubaren Tippaufwand für die Hohlraumbeschreibung her.