Der Autor kann leider keine genauen Angaben zur Höhle machen, da ihn sein noch in Ansätzen vorhandener gesunder Menschenverstand davon abhielt, sich durch das Arschloch zu drücken.
Soviel ist bekannt: Das Loch befindet sich ca. 12 Meter neben dem Portal der . Daher liegt der Verdacht zunächst nahe, die beiden Hohlräume stünden in einem eventuell bekriechbaren Zusammenhang. Dies ist aber nicht der Fall, denn beide Hohlräume finden ihre jeweiligen Fortsetzungen entlang des Hanges in jeweils gegensätzliche Richtungen.
Ist der Eingang erst einmal gefunden, so muss zunächst ein ca. 10 Meter tiefer Schacht bezwungen werden. Dies ist nicht besonders schwer. Es keimt die Hoffnung auf, es ginge so weiter. Dann allerdings nimmt das Auge ein kleines Loch an der Wand wahr, welches durchschluft werden will.
Beim Schluf handelt es sich um einen schmalen Spalt der ca. 20cm breit und ca. 50cm hoch ist - klingt geräumig, ist anfänglich auch so. Nur leider knickt der Schluf nach einem Meter nach unten ab, um den Höhlenkranken nach einem weiteren halben Meter aus der Decke der ersten Tropfsteinkammer zu 'Scheissen'.
Höhleneinwärts hilft die Schwerkraft, Höhlenauswärts hilft einem niemand - ausser vielleicht ein paar zufällig anwesende CaveSeekers. Der Lohn für all das Pressen ist eine wunderschöne, unberührte Höhle (man merkt auf jeden Fall, dass wenig Leute sich den Einstieg antun), deren Schönheit man nicht in vollen Zügen genießen kann, da das Schlimmste noch bevorsteht: Der Ausstieg.
Begrüßt wird man von einer sehr geräumigen Eingangshalle, die schon sehr beeindruckend wirkt, da man in jeder Richtung was zu sehen hat: weißer Sinter an Wänden, Boden und Decken, unzählbare 'Maccaronis', die von der Decke hängen und das Highlight ist, dass an mehreren Stellen Wasser aus der Decke fließt und somit die Halle noch ansprechender wirken lässt. Von der Halle geht noch ein Schluf weg, der hoffen lässt eine Verbindung zwischen und Arschloch zu sein, was aber richtungstechnisch nicht möglich erscheint.
Der zweite Teil der Höhle ist die Fortsetzung der Einganshalle als waagrechte, keilförmige Spalte, in derem hinteren Teil eine stattliche Ansammlung von Tropfsteinen findet. Die Spalte ist etwa 30m breit, 35m breit, und an der hohen Seite 4-5m hoch.
Konkret.