Missionsbeschreibung -

Bauernhöhle

ÖFFENTLICH
Höhle: Link zur Hohlraum-Hauptseite Bauernhöhle
Mission: 67 - Der Ansturm
Datum: [Sonntag]
Zeitrahmen: 14:00 - 00:10 [16:32 - 20:17]
Nettozeit: 3:45 Stunden
Prozentsatz: 100%
Mobil: Höhlenford, Höhlenpassat
Mannschaft: Harald FitznerMichael KreilAntje HeidenreichAgentAgentAdrian Schneider
Besprechung:

Nachdem man sich in Feucht an der guten SS20 eingefunden hatte machte sich die Truppe acht Mann hoch auf die Fahrt.

An dieser Stelle warf sich dann - wie so oft - die Frage auf, warum die Kollegen mit der kürzesten Anfahrt immer die letzten sind.

Am Hohlraum angekommen, galt es erst einmal die für Franken obligatorische Verschlusssicherung zu lösen. Letztendlich waren dazu dann zwei Ingenieure notwendig, wobei sich hier unsere Frau vom Bau besonders hervortat.

Nun galt es, die ersten 15m als Schacht in die Höhle einzufahren. Der Normalkriecher wähnte sich hierbei besonders gut aufgehoben waren doch ein Seil (20m) und jede Menge ausgebildetes Alpinistenvolk zugegen, wie Staatl. Bergführer, Bergwacht, FÜ´s. Von diesen verschwand dann einer nach dem anderen im Schacht, um sich persönlich davon zu überzeugen, dass für ihn selbst kein Abseilgerät von Nöten sei.

Schließlich erbarmte sich einer, knüpfte ein paar Sackstiche ins Seil und verschwand damit im Loch. "S´geht gut ohne …". Ungläubig starrte der letzte in voller Montur mit Gurt und Abseilgerät Verbliebene auf die Sackstiche im Seil. " Sch…"

Schlußendlich kamen dann doch alle wohlbehalten unten an. Man teilte sich eher zufällig in zwei Gruppen auf, die einen links, die anderen rechts, traf sich zu gleicher Zeit wieder am Schachtfuß und wechselte die Seiten.

Zwei Dinge der Befahrung gilt es festzuhalten: Alle waren begeistert von den gewaltigen optischen Reizen der Höhle und vom Anspruch der Befahrung selbst. Erstmals kam hierbei auch eine neue Befahrungstechnik, die sog. Original CaveSeekers PASSIV-Schluf Technik© zum Einsatz. Auf Grund körperlicher Nachteile (ob selbst verschuldet oder nicht sei hier einmal nicht Gegenstand der Diskussion), ist es nicht jedem vergönnt, sich durch engste Löcher oder Schlufe fortzubewegen. Der Fettsack mit Handicap begibt sich also zur Engstelle, nimmt den Helm zum Letzten Gebet ab, presst das letzte bisschen Luft aus seinen Lungen, konzentriert sich nur noch auf sein Innerstes und lässt sich am Hosenbund von seinen Kameraden durchziehen. Perfekt!

Bleibt noch zu erwähnen, dass die Idee, den Deckel von innen zu schließen, drei Mann eine zeitlang beschäftigte und die unten wartenden veranlasste, laut über den Sinn von Alarmzeit und Rückmeldung nachzudenken.

Beim obligatorischen Bier der Alpinisten - Spezi-Trinker und Franken mussten sich bereits wieder bei Mutti zuhause zurückmelden - wurde noch über die eine oder andere Neopren-Hose, die frau noch auf dem Speicher hätte, schwadroniert und von irgendwelchen harten Befahrungen - die man(n) nur vom hören sagen kennt - gefachsimpelt. Falki und Elsachbröller, wir kommen!!

Fazit: Kurzum, ein korrekter Sonntagnachmittag mit lauter Verrückten.

Speläotheme: Sinterfahne [ ]
Sinterröhrchen [ ]
Bilder: Bauernhöhle - Ein Weisser hängt schlank von der Decke.Bauernhöhle - Nicht wirklich fließendes Wasser, aber immerhin tropfendes.Bauernhöhle - Der Weg nach Rechts.Bauernhöhle - Sinterfahnen mit Sinterbecken.BauernhöhleBauernhöhle - Direkt unter dem Einstieg.BauernhöhleBauernhöhle - Feierlich: Weiße Maccaronis in Rot.
NEUEN KOMMENTAR ERSTELLEN
NAME:
KOMMENTAR:    
TYP: KOMMENTAR KORREKTURVORSCHLAG ERWEITERUNGSVORSCHLAG REAKTION AUF KOMMENTAR
IQ VERIFIZIERUNG: